Literatur nährt gesellschaftlichen Diskurs.

Ihr Werkzeug, die Sprache, ist Gegenstand und Mittel zugleich: Die Auseinandersetzung mit der Darstellung erlebter und erlebbarer Wirklichkeit in allen ihren Erscheinungsweisen baut gerade in Zeiten gesellschaftlicher Fragmentierung und Polarisierung Brücken und Wege, um wieder miteinander ins Gespräch zu kommen. Therese will dabei Projekten abseits der ausgetretenen Pfade des Kulturbetriebs eine institutionell übergreifende Unterstützung bieten, um öffentlich sichtbar und wirksam zu werden.

Die Bedeutung einer lebendigen demokratischen Kultur herauszuarbeiten, Diversität und Inklusion zu ermöglichen und zu verteidigen, sind dabei besondere Anliegen der Therese. Dazu brauchen wir starke, lebendige und ausgeprägte Stimmen im literarisch-gesellschaftlichen Diskurs, die Mut zu Experimenten haben, sich stetig weiterentwickeln. Therese öffnet deshalb nicht nur Räume für professionelle Autorinnen und Autoren in Bayern, sondern will literarische Talente professionell begleiten, sie dabei unterstützen, ihre Stimme zu schärfen und ihre Rolle im Literaturbetrieb zu finden.